Mrz
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Nachbarschaftsfest und Nähkurs

Nachbarschaftsfest und Nähkurs

Verschiedene Projekte sollen demnächst in Sindlingen-Nord angegangen werden. In der „Projektwerkstatt“ des Quartiersmanagements bildete sich eine Gruppe, die zum zweiten Mal ein Nachbarschaftsfest im Norden organisieren wird. Ferner soll es einen Kurs für das Nähen mit Maschinen und ein Handnähprojekt geben. Fest geplant für September ist ein Kunstprojekt, bei dem ein See aus Holz entstehen soll. Dem Wunsch nach einer öffentlichen Toilette im Stadtteil kann jeder selbst Ausdruck verleihen, der Internet-Zugang hat. Bei der Stadt läuft noch bis Ende April eine Umfrage unter www.ffm.de/frankfurt/de/home/beteiligen. Des weiteren soll an einer Verbesserung der Spielplatz-Situation gearbeitet werden. Der Ampel-Spielplatz an der Bahnstraße ist in gutem Zustand und stark frequentiert, für Anwohner der hinteren Albert-Blank- und Hugo-Kallenbach-Straße aber weit weg. Der kleine Spielplatz in der Nähe der Kinderbetreuungseinrichtungen sei unschön und werde nicht genutzt, sagte Angelika Mayer, Leiterin der Kita St. Kilian. Er soll nach Möglichkeit wieder attraktiver werden. Außerdem schlugen Anwohner vor, einen Zäunen umgebenen Bolzplatz wie in der Hermann-Brill-Straße anzulegen. hn


Mrz
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Der Rattenfänger kommt nicht nach

Der Rattenfänger kommt nicht nach

Vermüllung Es wird immer schlimmer, klagen Anwohner

Der allgegenwärtige Müll frustriert viele Menschen in Sindlingen. Nicht nur die Optik, sondern auch die Hygiene leidet. Das kam in der Projektwerkstatt des Quartiersmanagements für Sindlingen-Nord zur Sprache.

„Es ist schlimm überall. Ganze Mülltüten liegen direkt neben den Abfalleimern“, sagte eine Anwohnerin. Gudrun Diehl, die ein Taschengeldprojekt im Rahmen des Frankfurters Programms „Aktive Nachbarschaft“ betreut, berichtete, dass die beiden Jugendlichen, die einmal in der Woche durch die Hugo-Kallenbach-Straße gehen und Müll aufheben, viele eklige Erlebnisse hätten. Tote Ratten, gebrauchte Kondome und Tampons lägen in den Müllboxen herum. Oft hielten Fahrzeuge mit auswärtigen Kennzeichen und kippten Sperrmüll dort hinein. Es komme sogar vor, dass Anwohner Müllbeutel über den Zaun würfen, während die Jugendlichen dort noch am Räumen seien. Überhaupt sei das Ganze sehr frustrierend: „Wir räumen auf, und zwei Stunden später liegt schon wieder etwas da“, sagte Gudrun Diehl.

Martin Stojan, Konrektor der Ludwig-Weber-Schule, bestätigte das. Einmal im Jahr ruft die Grundschule zur Aktion „Sauberhafter Schulweg“ auf. Dann räumen die Grundschüler rund ums Gelände und auf dem Ampel-Spielplatz den Müll aus den Büschen. „Am Ende eines solchen Tages sind es immer mindestens 70 Kilogramm Abfall“, sagte Stojan. Der Effekt verpufft aber schnell.

Nicht einmal die Kindertagesstätte ist vor rücksichtlosen Nachbarn sicher. „Aus Wohnhausfenstern werden Pampers auf den Hof der Kita geworfen“, berichtete Angelika Mayer, Leiterin der Kita St. Kilian. Bei einer Kontrolle habe sich zudem gezeigt, dass offenbar Nachbarn den abgeschlossenen Müllplatz der Kita gewaltsam öffnen und ihren Müll dort ablagern. Ist die Tonne voll, wird er davor gelegt. Dann nimmt ihn die Müllabfuhr nicht mit. „Er bleibt liegen, bis wir ihn wegräumen“, berichtet die Leiterin von unappetitlichen Sonderarbeitseinsätzen. Zusätzlich werde alles vermüllt von denjenigen, die abends im Freien sitzen, Pizza essen und ihren Dreck in die Büsche werfen. Die Folge: „Wir haben seit vier Jahren ein Rattenproblem“, sagte Angelika Mayer. Zwar seien die Tiere noch nicht auf dem Hof, „aber man sieht sie schon durchflitzen.“ Alle drei Wochen sei der Schädlingsbekämpfer vor Ort und lege Rattenboxen aus, auch zwischen den Wohnhäusern. Da aber immer wieder reichlich Nahrung in Form von Lebensmittelabfällen außerhalb der Tonnen hingeworfen wird, ist das Problem nicht in den Griff zu bekommen. „Man muss am Bewusstsein der Leute arbeiten, damit sie ihr Umfeld sauber halten“, sagte Thomas Mühlbach von der katholischen Gemeinde.

Dabei wird ja schon viel gemacht, etwa der Aktionstag der Weber-Schule und das Taschengeldprojekt. Das könne vielleicht ausgeweitet werden durch ein „Parkhüter“-Projekt, schlug Sandra Herbener vor, damit es wenigstens einmal pro Woche im Park etwas sauberer sei. Es kam aber auch die Frage auf, wie nachhaltig solche Aktionen seien. Womöglich sei es kontraproduktiv, den Müll der rücksichtslosen Anwohner immer wieder wegzuräumen. Vielleicht sollte stattdessen einmal Irritation erzeugt werden, überlegten einige. Beispielsweise könne alles auf einen Haufen aufgetürmt oder etwas daraus gebaut werden, um das Problem sichtbarer zu machen und ins Bewußtsein zu heben.

Auch die Arbeitsgemeinschaft Sindlinger Ortsvereine versucht seit Jahren, Zeichen zu setzen. Jedes Frühjahr,meist im März, ruft sie zum Reinigungstag auf. Dieses Jahr allerdings fand er nicht statt. Es gab Terminprobleme, erklärt Vorsitzender Andreas Rühmkorf. Nach Ostern, Mitte April, ist es fast schon zu spät für einen solchen Einsatz. Dann brüten bereits Vögel, die nicht gestört werden sollen. Also kein Reinigungstag in diesen Jahr? „Von meiner Seite aus können wir das später im Jahr nachholen, vielleicht im Herbst“, sagt Rühmkorf. Er verhehlt aber nicht, dass das nicht alle im Vorstand so sehen. Schließlich sei es durchaus frustrierend, schon einen Tag nach der Aktion sehen zu müssen, wie allerorten wieder Müll hin geworfen wird. hn

Ein Beispiel von vielen: Zwei Wochen lang lag dieser Sperrmüll am Paul-Kirchhof-Platz herum. Dann informierten Anwohner das Grünflächenamt, das letztlich die Abholung veranlasste. Foto: Ilona Klein

Ein Beispiel von vielen: Zwei Wochen lang lag dieser Sperrmüll am Paul-Kirchhof-Platz herum. Dann informierten Anwohner das Grünflächenamt, das letztlich die Abholung veranlasste. Foto: Ilona Klein

 

Umfrage zur Sauberkeit

Die Stabsstelle Sauberes Frankfurt betreibt derzeit im Internet eine Umfrage zum Thema „Sauberkeit in der Stadt“. Bürger können darin mitteilen, welche Verunreinigungen sie besonders stören, an welchen Orten sie besonderen Handlungsbedarf sehen und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Sauberkeit sie sich wünschen. An der Studie teilnehmen kann jeer mit Internet-Zugang unter http://www.StudieSauberesFrankfurt.de

Die Beantwortung aller Fragen dauert etwa 20 Minuten.

Die Stabsstelle erhält häufig Beschwerden zu einzelnen Problemstellen, doch stellen diese Meldungen immer nur Momentaufnahmen dar. Die Studie soll dagegen ein möglichst repräsentatives Bild ergeben. Wissenschaftlich betreut wird sie durch das Open Urban Institute, ein junges Team von Wissenschaftlern, die zu den Themen Urbanität, Kreativität und Nachhaltigkeit arbeiten und forschen. „Wir betreiben zwar Tag für Tag einen enormen Aufwand, um Frankfurt sauber zu halten, doch können wir nicht überall gleichzeitig sein“, sagt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. „Bitte teilen Sie uns mit, wo wir noch aktiver werden sollten.“ Die Antworten werden anonymisiert erfasst. Im Anschluss haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, an einer Verlosung teilzunehmen. kus


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Die Müllabfuhr fährt öfter vor

Die Müllabfuhr fährt öfter vor

Entsorgung Testlauf für wöchentliche Biomüll-Leerung

„Bitte beachten Sie: Biotonnenleerung nun wöchentlich!“ Einen Zettel mit dieser Information fanden die Bürger in den vergangenen Tagen an ihren Biotonnen. Bislang werden die organischen Abfälle im Zwei-Wochen-Rhythmus abgeholt. Ab April geschieht das in Sindlingen sowie Zeilsheim, Unterliederbach, Höchst, Nied und Griesheim wöchentlich.

Grund ist ein Testlauf, den das Umweltamt bei der Frankfurter Entsorgungs- und Service- Gesellschaft (FES) für die westlichen Stadtteile in Auftrag gegeben hat. „Wir wollen herausfinden, ob die Biotonne bei wöchentlicher Leerung intensiver benutzt wird und dadurch weniger organische Abfälle im Restmüll landen“, sagt Umweltamtsleiter Peter Dommermuth. Sollte dies der Fall sein, könnte die Auslastung der Biokompostanlage am Osthafen noch weiter gesteigert werden.

Pro Jahr holt die Müllabfuhr im gesamten Stadtgebiet etwa 25 000 Tonnen Bioabfall ab, der zu Kompost verarbeitet wird und als klimafreundliche Energiequelle dient. Er hat damit nach dem Altpapier
(41 000 Tonnen) das zweitgrößte Aufkommen bei den Verwertungsabfällen.

Das Müllaufkommen liegt insgesamt bei 430 000 Tonnen, teilt die Stadt mit. Die Biotonne ist seit 2016 Pflicht für alle Haushalte. Doch nicht jeder nutzt sie, häufig landen organische Abfälle im Restmüll. Wenn der dann auch noch unsachgemäß entsorgt wird (siehe Seite 3), hat das Auswirkungen auf das ganze Wohnviertel. Möglicherweise lassen sich die Bürger durch häufigere Leerungstermine dazu animieren, ihren Müll stärker zu trennen, hofft man im Amt. Für den Probelauf wurde der Frankfurter Westen ausgewählt, weil er als zusammenhängendes Gebiet mit guter Struktur verschiedenste Wohnformen, vom Einfamilienhaus bis zum Wohnblock, vom dörflichen Ambiente bis zum Mischgebiet, bietet. Die etwa 5000 Liegenschaften sind zudem alle Teil der festen Müll-Touren und damit gut planbar. Bis Ende August läuft der Versuch. Danach werden die Ergebnisse mit den Daten über die Müllmengen verglichen, die die FES in den vergangenen Monaten in den ausgewählten Stadtquartieren erhoben hatte. „Auf dieser Grundlage kann dann ermittelt werden, ob und wenn ja in welchen Stadtquartieren eine dauerhafte wöchentliche Leerung sinnvoll wäre“, sagt Dommermuth. Zusatzkosten entstehen nicht. Die Leerung der Biotonne ist in der allgemeinen Müllgebühr enthalten. Wer noch keine Biotonne hat, kann sie bei der FES beantragen. Fragen dazu werden am FES-Servicetelefon unter Telefon 0800 200 800 720 beantwortet. Fragen zum Testlauf beantwortet Brigitte Gräbner von der Abteilung Abfallwirtschaft des Umweltamts, Telefon 069/212–39153.

Fülle in der Tonne: Ab April wird wöchentlich geleert. Foto: sg

Fülle in der Tonne: Ab April wird wöchentlich geleert. Foto: sg


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30

Meister! D-Jugend spielt überragend

Meister! D-Jugend spielt überragend

Handball Nachwuchs krönt tolle Leistung mit dem Titel

Ende März bestritt die D-Jugend der Handball-Spielgemeinschaft (HSG) Sindlingen-Zeilsheim ihr letztes Spiel der Saison auswärts gegen die MJSG Schwalbach/ Niederhöchstadt. Die Vorzeichen waren schlecht: Der Torwart war krank und fiel aus. Beim Aufwärmen verletzte sich noch ein Spieler, so dass die HSG in Unterzahl antreten musste. Nach unruhigen ersten Minuten jedoch konnten Moritz und Leif viele sichere Treffer erzielen, während Tebebu vertretungsweise das Tor frei hielt. Mit Mut, Stärke und Kondition sowie Flexibilität gelang es der Mannschaft, sich absetzen. Sie führte zur Pause mit vier Toren.

In der zweiten Hälfte bauten die Jungs ihre Führung weiter aus und wagten sogar einige Versuche mit wechselnden Position. Am Ende gewann die Mannschaft mit
28:18 deutlich und ist verdient Meister der Bezirksklasse B Ost geworden!

Bereits in der Hinrunde zeichnete sich ab, dass die Jungs um das Trainerteam Kai Löllmann und Marcel Spieske den anderen Mannschaften überlegen sind. Besonnen und mit viel Engagement entschieden sie nahezu alle Spiele für sich und sammelten viele Punkte mit sehr hohen Torergebnissen. Des Öfteren gelang es der Mannschaft, jede Minute ein Tor zu erzielen und somit den zur Belohnung ausgesetzten Kasten Cola zu erhalten.

Torwart Jan Larisch hält das Tor stets zuverlässig sauber, während Lucas Jäger am Kreis seine Bahnen zieht. Nicolai Berk, Leif Peters und Moritz Thum sorgen mit ihrem unermüdlichen Tordrang für reichlich Tore. Benedikt Reinhardt, Tebebu Chanlew, Niklas Rossius und Paul Franken stärken die Abwehr und spielen über die Außenseiten.

Ein besonderer Dank gilt dem Trainerteam, insbesondere Kai Löllmann, der viele Jungs nun schon über mehrere Jahre trainiert und zu Handballern gemacht hat.

Für den Großteil der Jungen war diese Saison der krönende Abschluss ihrer D-Jugendzeit. Sie werden im Herbst in der C-Jugend spielen. Aber erst mal wird natürlich die Meisterschaft gefeiert! sp

Immer torgefährlich: Nicolai Berk.

Immer torgefährlich: Nicolai Berk.

Hat ebenfalls einen starken Zug zum Tor: Leif Peters.

Hat ebenfalls einen starken Zug zum Tor: Leif Peters.

 


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Tennis

Tennisclub eröffnet Saison

Der Zeilsheimer Tennisclub lädt am Sonntag, 23. April, zur Saisoneröffnung auf seine Tennisanlage auf der „Hohen Kanzel“ ein. Los geht‘s um 11 Uhr mit Sektempfang und „Schnuppertraining“ für Kinder und Erwachsene. Wer an diesem Tag dem Tennisclub beitritt, zahlt im ersten Jahr nur den halben Beitrag.

Vorbereitung für Erwachsene

Bevor die Freiluft-Saison offiziell beginnt, bietet der Zeilsheimer Tennisclub in der zweiten Woche der Osterferien ein Vorbereitungs-Trainingslager an. Auf der Tennisanlage „Hohe Kanzel“ geht es um die Verbesserung der Spielfähigkeit. Medenspieler, Einsteiger und Wiedereinsteiger können an vier Tagen alle Elemente des Tennissports lernen oder auffrischen. Trainiert wird von Montag, 10., bis Donnerstag, 13. April, jeweils von 16.30 bis 19.30 Uhr. Die Kosten belaufen sich auf 130 Euro. Es können auch einzelne Tage gebucht werden. Information und Anmeldung sind möglich via E-Mail direkt bei den Trainern Alexander Ratzmann (alexander. ratzmann@staff.uni-marburg.de) und bei Mirja Stephan (mirja
stephan@ gmx.de).

Tenniscamp für Kinder

Bunt, erlebnis- und bewegungsreich wird das Tennis-Saisonvorbereitungscamp für Kinder und Jugendliche beim Zeilsheimer Tennisclub. Vom 10. bis 13. April, können Nachwuchsspieler Kondition und Technik für die Sommersaison verbessern, Anfänger die elementaren Fähigkeiten erlernen. Das Tenniscamp dauert täglich von 10 bis 15 Uhr, Mittagessen und Wasser sind im Preis von 125 Euro enthalten. Das Camp ist offen für alle Kinder und Jugendlichen. Information und Anmeldung via E-Mail bei den Trainern Alexander Ratzmann (alexander.ratzmann@staff.uni-marburg.de) und Mirja Stephan (mirjastephan@gmx.de). hn


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Auch im Winter sehr aktiv

Auch im Winter sehr aktiv

Kanuclub Gute Ergebnisse für die Triathleten beim Halbmarathon

Das Jahr 2017 fing für die Athleten des Kanu-Clubs Kapitän Romer (KCR) Sindlingen erfolgreich an.

Im Januar nahmen die KCR-Athleten erneut am Staffelmarathon (viermal 10.5 Kilometer) in Mörfelden teil. „Mit sechs Teams, was 24 Athleten entspricht, waren wir eine der größten Startgruppen dieses Wettbewerbes“, berichtet Pressewart Alexander Gleiß. Bei anfangs sehr kalten Temperaturen von minus acht Grad, aber später freundlichem Sonnenschein war es wie in den Jahren zuvor ein sehr schöner und gelungener Wettkampf, waren sich die Teilnehmer einig.

Im Februar richtete die KCR-Athleten zum dritten Mal ihren vereinsinternen Duathlon aus. In diesem Jahr galt es, 2,6 Kilometer zu laufen, 16,5 Kilometer zu radeln und nochmals 2,6 Kilometer zu laufen. Auch hier verzeichnete der Verein mit 20 Athleten eine Rekordbeteiligung. Der Duathlon war der erste Lauf zur Vereinsmeisterschaft, die erstmalig intern ausgetragen wird und aus insgesamt sieben Wettkämpfen besteht.

Der zweite Lauf zur Vereinsmeisterschaft war der Halbmarathon in Frankfurt. „Hier hatten wir uns alle recht gut darauf vorbereitet. Mit 15 Athleten waren wir am Start, was für unseren Verein natürlich ein wahnsinniges Ergebnis war“, sagt Alexander Gleiß. Für drei Sportler war es die Halbmarathon-Premiere, weitere stellten eigene persönliche Bestzeiten auf. Gleiß: „Wir konnten uns auf der Strecke, an den Wendepunkten, gegenseitig anheizen, um die letzten Kilometer nochmals alles zu geben. Alles in allem war es ein wunderschöner Sonntag, bei einem traumhaften Wetter, an diesem Tage meinten es alle gut mit uns.“ Überhaupt hätten alle Triathleten derzeit viel Spaß am Training und seien sehr motiviert für die kommende Saison.

Die Ergebnisse des Halbmarathons:

Andreas Vierling 1:31 Stunden, Levent Cakir 1:34. Alexander Gleiß 1:36, Tobias Adner 1:39, Mike Matthias 1:40, Oliver Harth 1:42, Chrisoph Semsch 1:45, Rene Mamet 1:48, Joachim Hess 1:50, Caroline Spiering 1:57, Uwe Kleinschmidt 1:57, Bernd Müller 1:58, Melanie Kleinschmidt 2:02, Detlef Beyer 2:03, Jürgen Kleinschmidt 2:14. ag

Triathleten des Kanu-Clubs beteiligten sich am Frankfurter Halbmarathon. Foto: Verein

Triathleten des Kanu-Clubs beteiligten sich am Frankfurter Halbmarathon. Foto: Verein


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30

Handball

Kurz vor Ende geht den Aktiven-Mannschaften der Handball-Spielgemeinschaft Sindlingen/Zeilsheim ein wenig die Puste aus. Nach Niederlagen sind die Herren I auf Rang Fünf der Bezirksliga A Frankfurt/Wiesbaden abgerutscht, die Damen in der Bezirksoberliga auf Platz Vier.

Die zweiten Herren stehen stabil auf Rang Drei in der D-Klasse. Nur noch wenige Spiele haben sie bis Saisonende zu bestreiten. Zuhause sind die Handballer an folgenden Tagen zu sehen:

Sonntag, 2. April: 14 Uhr, Herren II, HSG – TGS Langenhain III

 

Sonntag, 9. April:

14 Uhr, Herren II, HSG – HSG Neuenhain/Altenhain II

16 Uhr, Damen, HSG – HSG Goldstein/Schwanheim

18 Uhr, Herren I, HSG – HSG Neuenhain/Altenhainn

 

Samstag, 29. April:

15.30 Uhr, Damen, HSG – SV Bad Camberg

Sonntag, 30. April:

17.30 Uhr, Herren I, HSG – HSG Anspach/Usingen


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30

Klagen über rücksichtslose Fahrer

„Die brettern hin und zurück“

Verkehr Klagen über rücksichtslose Fahrer

Seit 20 Jahren ungelöst ist das Problem mit dem Schülerverkehr in Sindlingen-Nord. Die Anwohner haben in gewisser Weise resigniert, bringen das Thema aber dennoch immer wieder zur Sprache. Das zeigte sich einer Projektwerkstatt, zu der Quartiersmanagerin Sandra Herbener eingeladen hatte.

Gut 30 Vertreter verschiedenster Vereine, Gruppen und Institutionen sowie einige Anwohner rückten im „Kneipchen“, dem kleinen Raum neben der Küche der Kita St. Kilian, eng zusammen. Einen größeren, alternativen Treffpunkt gibt es nicht. Das war schon bei der so genannten „aktivierenden Befragung“ vor einem Jahr moniert worden. In Sindlingen-Nord fehlt es an kostenlosen oder zumindest preiswerten öffentlichen Treffpunkten für Veranstaltungen jeglicher Art. Eine Besserung ist nicht abzusehen, bedauerte Sandra Herbener.

Blechlawinen in der Blank-Straße

Das gilt auch für den Verkehr zur und von der Internationalen Schule. Nach wie vor rollen zu Schulbeginn und -ende Blechlawinen durch die Albert-Blank-Straße. Das Problem habe sich noch verschärft, hieß es. „Die Eltern dieser Schüler fahren rücksichtslos“, sagte Thomas Mühlbach von der katholischen Gemeinde. „Sie lassen nicht mal die Grundschüler der Weber-Schule am Zebra-Streifen über die Straße“, hat Renate Metz, Leiterin des Altenclubs, beobachtet.

Nicht nur die Albert-Blank-, sondern auch andere Straßen sind vom Verkehr im Zusammenhang mit der Schule betroffen, sagte Sieghard Pawlik, SPD-Stadtverordneter: „Die brettern hin, lassen ihre Kinder raus und brettern zurück“, sagte er. Die Internationale Schule verweise darauf, dass durch die Ausweitung der privaten Kinderbetreuung mehr Verkehr entstanden sei, berichtete Sandra Herbener von einem Gespräch mit Vertretern der Schule. Es habe keinen Fortschritt im Bemühen gegeben, eine Lösung zu finden.

„Die Krippen-Eltern sind nicht das Problem, sondern diejenigen mit den Schulkindern“, sagte Mühlbach. Ein Gutteil der Schuld an der äußerst unbefriedigenden Situation trage die Stadt, ergänzte er. Ohne vernünftige Anbindung hätte die Schule nie genehmigt werden dürfen.

Versprochene Sperrung wieder aufgehoben

Seinerzeit sei versprochen worden, die Albert-Blank-Straße für den Durchgangsverkehr zu schließen, erinnerte sich Renate Metz. „Sie war mal abgesperrt“, wusste SPD-Stadtverordneter Sieghard Pawlik. Die Sperrung sei jedoch wieder aufgehoben worden. Pawlik sagte, dass sich das Problem erledigen werde, wenn die Felder jenseits der Straße zur Internationalen Schule bebaut würden. Ein neues Baugebiet könne nur entstehen, wenn es durch eine Zufahrt von der Farbenstraße her vernünftig angebunden werde.

Da jedoch bislang höchst ungewiss ist, ob gebaut werden darf, schlug er als Alternative vor, Druck auf die Stadt Frankfurt auszuüben. Die Durchfahrt durchs Wohngebiet sei seinerzeit als „Übergangslösung“ bezeichnet worden. Angesichts von 20 Jahren könne man das wohl nicht mehr sagen, findet Pawlik. Er schlug vor zu prüfen, ob das rechtlich überhaupt haltbar sei.

Kinderbeauftragte Claudia Ilg erhofft sich zumindest für die Kreuzung Bahnstraße/Heussleinstraße Besserung, wenn dort statt des Zebrastreifens eine Ampel hinkommt. „Sie steht als Nummer 64 auf dem Plan“, wusste sie. Wann die Ampel realisiert wird, sei aber nicht abzusehen. hn


Mrz
30

Nachts im Jugendhaus

Nachts im Jugendhaus

Osterferien Programm für Mädels und Kinder

In den Osterferien lädt das Kinder- und Jugendhaus zu zwei Ferienspielwochen ein. Vom 3. bis 7. April gibt es eine Mädchenprojektwoche für Teenies (11 bis 15 Jahre). Die Mädchen können sich bei Grill und Chill entspannen, Lasertag spielen, im Jugendhaus übernachten, das Dialogmuseum besuchen, Schlittschuh laufen gehen und vieles mehr. Im Einzelnen sind geplant: Montag, 3., 12 bis 17 Uhr, Lasertag, Kosten: vier Euro; Dienstag, 4., 11 bis 16 Uhr, Grill und Chill, ein Euro;

Mittwoch, 5., 18 bis 11 Uhr, Mädchenübernachtung, drei Euro, Donnerstag, 6., 11.30 bis 17 Uhr, Dialogmuseum, fünf Euro, Freitag, 7., 13.30 bis 19 Uhr, Schlittschuh laufen, vier Euro. Nähere Infos und Anmeldung im Kinder- und Jugendhaus, Telefon 37 56 17 11 und 37 21 41. Die Teilnahme an den Ausflügen ist jeweils nur mit Anmeldung möglich.

Mit Kindern von sechs bis elf Jahren gehen die Betreuer vom 3. bis 13. April bei schönem Wetter auf den benachbarten Abenteuerspielplatz, um ihn kunstvoll zu gestalten. Modellieren, Arbeiten mit Holz, Körbe flechten, Vogelscheuchen und Insektenhotels bauen und vieles mehr stehen auf dem Programm. Bei schlechtem Wetter wird in den Werkstätten des Kinderhauses gearbeitet. Die Teilnahme kostet in der ersten Ferienwoche zehn, in der zweiten acht Euro. Auch hierfür ist eine Anmeldung nötig.


Mrz
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Eritreisch essen

Eritreisch essen

Sindlinger, die aus Eritrea stammen, laden am Sonntag, 23. April, zu einem landestypischen Essen ein. Unterstützt wird das von der „Aktiven Nachbarschaft“ der Stadt Frankfurt und der Caritas. Bei einer Kaffeerunde im vergangenen Jahr war die Idee entstanden, auch mal in die Kochtöpfe zu gucken. Deshalb kochen die eritreischen Nachbarn nun für alle und servieren das Essen ab 12.30 Uhr/13 Uhr in den Räumen des Frankfurter Verbands in der Edenkobener Straße 20. Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, sich im Quartiersbüro unter der Telefonnummer 37 56 39 72 0 vorher anzumelden.