Category: April

Sindlinger Monatsblatt April 2014

Sindlinger Monatsblatt April 2014

Die Ausgabe April 2014 des Sindlinger Monatsblatt steht hier zum Download bereit:

Sindlinger Monatsblatt April 2014

 

Vorgeschmack auf den Sommer

Vorgeschmack auf den Sommer: Am letzten März-Wochenende reichte die Schlange am Eissalon am Richard-Weidlich-Platz zeitweise fast bis an die Straße. Überall roch es nach Gegrilltem, auf Radwegen, in Parks und Grünanlagen tummelten sich die Menschen. Das schöne, schon sommerlich warme Wetter lockte jeden, der konnte ins Freie. Fotos: Michael Sittig

Vorgeschmack auf den Sommer: Am letzten März-Wochenende reichte die Schlange am Eissalon am Richard-Weidlich-Platz zeitweise fast bis an die Straße. Überall roch es nach Gegrilltem, auf Radwegen, in Parks und Grünanlagen tummelten sich die Menschen. Das schöne, schon sommerlich warme Wetter lockte jeden, der konnte ins Freie. Fotos: Michael Sittig

Auch   Levin, Felix und Ben ließen sich das Eis schmecken. Fotos: Michael Sittig

Auch Levin, Felix und Ben ließen sich das Eis schmecken. Fotos: Michael Sittig

Kurz gemeldet – April 2014

Hier ist was los

TV Sindlingen wählt
Die Neuwahl des gesamten Vorstandes steht bei der Jahreshauptversammlung des Turnvereins 1875 Sindlingen im Vordergrund. Die Sitzung findet am Freitag, 4. April, um 19 Uhr im Mehrzweckraum 1 der Sporthalle in der Mockstädter Straße 12 statt. Weiterhin soll die Satzung von 1984 aktualisiert werden. Die Satzungsänderungen sind im Anschreiben an die Mitglieder erklärt und liegen in der Sporthalle und im Turnerheim zur Einsicht aus. Außerdem können sie im Internet unter www.tv-sindlingen. de nachgelesen werden. Auf der Tagesordnung stehen weiterhin die Berichte des Vorstandes und der Abteilungen sowie Informationen über die geplanten Veranstaltungen. Der Vorstand würde sich über eine rege Teilnahme sehr freuen. sig

VdK-Sprechstunde
Am Freitag, 4., und Freitag, 25. April, bieten die Sozialberater des VdK Sindlingen, Helmut Dörnbach und Renate Fröhlich, Sprechstunden zum Sozialrecht an. Jeweils von 16 bis 18 Uhr ist einer von beiden in den Räumen des Seniorenverbandes, Edenkobener Straße 20a, anzutreffen. Die Berater helfen bei Fragen zum Schwerbehindertenrecht sowie beim Stellen von Kur- und Wohngeldanträgen. Da es sich um eine offene Sprechstunde handelt, ist keine Anmeldung nötig.

VdK-Stammtisch
Der nächste Stammtisch des VdK-Ortsverbands Sindlingen findet am Donnerstag, 10. April, statt. Wie gewohnt beginnt er um 18 Uhr in der Gaststätte „Zur Mainlust“ („Loch“). Wer dabei sein möchte, wird gebeten, sich bis zum 5. April bei Renate Fröhlich, Telefon 069-37 12 93, anzumelden.

Osterbasteln
Für Ostern basteln die Besucher des ökumenischen Seniorenclubs in der Edenkobener Straße 20a beim Treffen am Dienstag, 8. April, 15 bis 17 Uhr.

Vereinsring
Die Arbeitsgemeinschaft Sindlinger Ortsvereine lädt ihre Mitglieder am Freitag, 11. April, zur Jahreshauptversammlung ein. Beginn ist um 19.30 Uhr im Mehrzweckraum der Sporthalle des Turnvereins. Auf der Tagesordnung stehen Berichte, Entlastung des Vorstandes, Wahl des stellvertretenden Kassierers und der Kassenprüfer.

Kirchenführung
Eine Kirchenführung bietet die katholische Gemeinde am Freitag, 25. April an. Sie beginnt um 16 Uhr in der Kirche St. Dionysius (Huthmacherstraße).

Lesung „Liebespaare“
Das Buch „Frankfurter Liebespaare“ steht im Mittelpunkt einer Veranstaltung des Stadtteilbücherei-Fördervereins Buchstütze. Am Freitag, 9. Mai, 19 Uhr, wird Autorin Silke Wustmann (bekannt für ihre Kostümführungen in Höchst) daraus vorlesen. Klaus Boll begleitet die Lesung in der Stadtteilbücherei musikalisch.

Wohnungsbau: Der Süden bleibt außen vor

Der Süden bleibt außen vor

Es gibt noch ein zweites potenzielles Neubaugebiet in Sindlingen. Ganz im Süden, zwischen der Sporthalle des Turnvereins und der B40a, liegen Wiesen, Äcker, Gärten. In den 70-er Jahren gab es Pläne, dort 640 Wohneinheiten für 1700 Menschen, vornehmlich in Blocks des sozialen Wohnungsbaus, zu schaffen (Gemarkung Goldgewann). Das lehnten die Sindlinger ab. Zudem bestanden ökologische Bedenken wegen des Verlusts von Frischluftschneisen. Später wurde die B40a gebaut – damit war die Frischluftschneise passé. So entwickelte die Stadt in den 90-er Jahren einen neuen Bebauungsplanentwurf für 580 Wohnungen in Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern. Der scheiterte an der Stöpselkopfameise. Auf dem Gelände des Turnerheims wurden Herden der geschützten Tiere entdeckt. Die Seveso-Richtlinie tat ein übriges.
Wenn nun ein Gutachten für Sindlingen-Nord eingeholt wird, sollte gleich für Süd mitgeprüft werden, ob die Richtlinie noch greift oder nicht, schlug CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin vor. Zwischenzeitlich hat ihm der Magistrat geantwortet und den Vorschlag verworfen. Das Gelände liege im Landschaftsschutzgebiet Grüngürtel und Grünzüge Frankfurt. Es sei schwierig zu erschließen, es gebe zu viel Lärm von der Schnellstraße und es gebe „umfangreiche und schwer zu integrierende Biotopstrukturen“ – die Ameise, vermutlich. Deshalb werde das Areal bei der Ausweisung potenzieller Wohnunbauflächen nicht berücksichtigt. „Das hat sich also erledigt“, meint Fribolin: „Der Magistrat will es nicht“. hn

Wohnungsbau: Planen und bauen mit Augenmaß

Wohnungsbau im Westen

Planen und bauen mit Augenmaß

Bürger und Ortsbeirat wollen mitreden

4000 neue Sindlinger! Ein solcher Zuzug würde für den Stadtteil mit seinen 8881 Einwohnern (Stand 2012) einen erheblichen Eingriff in die Struktur bedeuten. Darüber sollte zuerst im Ortsbeirat sowie im Ort gesprochen werden, findet der CDU-Vorsitzende und Ortsbeirat Albrecht Fribolin. Deshalb beantragte er im Ortsbeirat, den Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan zurückzustellen. Das Gremium folgte der Anregung einstimmig.
Konkret geht es um ein mögliches Neubaugebiet westlich und südlich der Ferdinand-Hofmann-Straße. Voraussetzung für seine Verwirklichung ist, dass die Seveso-II-Richtlinie nicht mehr greift. Danach müssen Neubaugebiete mindestens 1,5 Kilometer Abstand zu potenziell gefährlichen Produktionsstätten wie Chemiebetrieben wahren. Allerdings kann es sein, dass durch Verlagerungen wie die der Chlorchemie auf das südliche Werksgelände und technische Neuerungen die alten Sicherheitsabstände nicht mehr eingehalten werden müssen.
Das soll ein Gutachten klären. Wenn es ergibt, dass am westlichen Sindlinger Ortsrand gebaut werden darf, könnten dort auf 43,8 Hektar 2000 Wohnungen für 4000 Menschen entstehen, heißt es in einem Vorschlag des Planungsdezernenten und Bürgermeisters Olaf Cunitz (Grüne). Damit werde der Wohnungsknappheit begegnet und Sindlingens Ortsteile erhielten eine „verbindende Mitte“. Geschäfte und Dienstleister würden davon profitieren.
Im Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan stehen schon Details. Rund um die Internationale Schule, zwischen den Bahngeleisen sowie entlang der Farbenstraße wäre Raum für zwei- bis viergeschossige Häuser „in angemessener Dichte“. „Wenn dort 2000 Wohnungen entstehen sollen, wird überwiegend groß gebaut werden müssen“, vermutet Fribolin. Das könne nicht im Sinn des Stadtteils sein. „Es muss locker gebaut werden, mit Grünflächen. Und es muss mindestens die Hälfte als Wohneigentum entstehen“, sei es als Doppelhaus, noch so kleines Reihenhaus oder Eigentumswohnung. „Sonst gibt das kein gutes Quartier und wir können den Quartiersmanager gleich mit hineinsetzen“, warnt er vor einer zu starken Konzentration von Sozialwohnungen.
Eine Wohnbebauung entlang der Farbenstraße hält er ohnehin für unsinnig. Für die Stadt hätte sie den Charme, dass ihr dort zahlreiche Parzellen gehören, wodurch sich die Bodenordnung vereinfachen dürfte, heißt es in der Vorlage. Aber am Kreisel lägen neue Häuser nur wenige Meter Luftlinie von den Abfallentsorgungsanlagen der Infraserv entfernt, sagt Fribolin. „Je nachdem, wie der Wind weht, sind dann nicht 200 Leute im Lachgraben von den unangenehmen Gerüchen betroffen, sondern 2000 im Neubaugebiet“, fürchtet er. Die Bezirkssportanlage mit dem neuen Kunstrasenplatz und die Kleingartenanlage müssten verlegt werden. Das sei nicht wünschenswert und werde Widerstände hervorrufen, prophezeit der CDU-Vorsitzende. Seiner Ansicht nach könne ein Neubaugebiet nur zwischen den beiden Bahntrassen realisiert werden. Um es ans Straßennetz anzubinden, müsste eine Unterführung oder Überbrückung der Wiesbadener Bahnstrecke gebaut werden. Das wäre übrigens auch eine Entlastung für Sindlingen-Nord, das einen Teil des Verkehrs von und zur Internationalen Schule verkraften muss.
Grundvoraussetzung jeglicher Entwicklung sei, „dass die Bürger und Institutionen im Stadtteil mitreden“, sagt Fribolin. Es müssten viele Belange berücksichtigt werden. „Wir wollen uns der Herausforderung, neuen Wohnraum zu schaffen, stellen – aber mit Augenmaß“, betont er.
Nun wartet der Ortsbeirat darauf, dass Vertreter der Stadt die Pläne vorstellen und erläutern. hn

Heute Acker, morgen Wohngebiet? Auf jeden Fall sollte über das Vorhaben ausführlich und mit den Bürgern gesprochen werden, findet Ortsbeirat Albrecht Fribolin. Die rege Beteiligung am SPD-Bürgergespräch zeigt, dass er damit Recht hat. Foto: Heide Noll

Heute Acker, morgen Wohngebiet? Auf jeden Fall sollte über das Vorhaben ausführlich und mit den Bürgern gesprochen werden, findet Ortsbeirat Albrecht Fribolin. Die rege Beteiligung am SPD-Bürgergespräch zeigt, dass er damit Recht hat. Foto: Heide Noll

Germania Männerchor: Souverän in allen Sphären

GV Germania

Souverän in allen Sphären

Zuschauer feiern Konzertchor Hans Schlaud für eine grandiose Leistung

Ein schier endloser Strom von Sängern betritt von zwei Seiten die Bühne. Minutenlanger Applaus begrüßt den Chor und seinen Erfinder: Hans Schlaud.
Aus dem Männerchor Wiesbaden-Kloppenheim, Sängervereinigung Bleidenstadt-Watzhahn, Sängervereinigung Hausen und Männerchor Germania Sindlingen rekrutiert sich der Konzertchor Hans Schlaud, der sich Ende März mit einem bunten Programm aus Oper, Operette, Volkslied und Schlager in Wiesbaden präsentierte. Die Solisten Tatiana Plotnikova (Sopran ) und Felipe Rojas Velozo (Tenor), sowie Julia Palmova am Flügel bereicherten das Konzert. Sie sind allesamt keine Unbekannten in der internationalen Opernszene.
Mächtig ertönt zu Beginn das Trinklied aus Verdis „Ernani“, „Erhebet das Glas“, gefolgt vom piano gehauchten Gefangenenchor aus „Nabucco“. Schlaud hat seinen Chor in gewohnter Präzision und Perfektion vorbereitet. Laut zu singen ist kein Problem, aber in den zarten Tönen, im Piano, liegt die Kunst, und das beherrschen die Herren mit ihren schwarzen Fliegen unisono.
Die Solisten brillieren in Szenen aus La Traviata und Rigoletto. Verdis Werke ziehen sich durch den ganzen Abend, bereichert durch Stücke von Johann Strauss und Franz Lehar. Auch die leichte Muse ist vertreten mit dem 50-er Jahre Schlager „Wochenend und Sonnenschein“ ( B. Mann ) und „Veronika, der Lenz ist da“ ( H.Weimer ). Leicht und beschwingt klingen diese Lieder. Nur die Sänger und ihr Dirigent wissen, wieviel Arbeit und Übung nötig war, um sie so unbeschwert wirken lassen zu können.
Hans Schlaud führt seinen Chor souverän durch alle Sphären. Ein Augenaufschlag genügt, und der Chor reagiert sofort und diszipliniert. Ein Ohrenschmaus der seltenen Art. Gegen Ende des Konzertes beim Hoch -und- Deutschmeister-Regimentsmarsch gibt es kein Halten mehr, die Zuhörer im schmucken Saal des Wiesbadener Kurhauses stehen auf und klatschen rhythmisch, begeistert im Takt. Einer geht noch: das ladinische Bergsteigerlied•Benia Calstoria von Bepi di Marzi, vorgetragen mit solcher Inbrunst von 200 Stimmen, wie ein Grollen in den Gipfeln der Dolomiten. Gänsehaut pur!
Stehender Applaus und Zugaben bezeugen allen Aktiven ihre hervorragende Leistung. Die Zuhörer gehen nach Hause mit der festen Überzeugung, eben eine Sternstunde der Chor- und Solistenmusik erlebt zu haben. Hans Schlaud hat einmal mehr bewiesen, dass er einer der letzten großen Meister seines Genres ist. Bravissimo. Tu Felix. Kopra…

Großer Gesang in grandioser Kulisse: Der Konzertchor Hans Schlaud im Wiesbadener Kurhaus.

Großer Gesang in grandioser Kulisse: Der Konzertchor Hans Schlaud im Wiesbadener Kurhaus.

Germania Männerchor: Der nächste Dom wartet schon

Germania Männerchor

Der nächste Dom wartet schon

Abendmesse in Straßburg – Volksradfahren ungewiss

Die Jahreshauptversammlung des Männerchors des Gesangvereins Germania verlief ruhig und ohne nennenswerte Ereignisse. Vorsitzender Jochen Dollase ließ das vergangene Jahr Revue passieren. Einer der Höhepunkte war zweifelsohne die Chorreise nach Erfurt, wo die Sindlinger unter anderem eine Messe im Dom musikalisch mitgestalteten.
Und der nächste Dom wartet schon. Nach Auftritten in den Sakralbauten von Frankfurt, Mainz, Limburg, Köln, Klagenfurt und Erfurt steht in diesem Jahr Straßburg auf dem Plan. Am 21. Juni singt der Männerchor dort um 18 Uhr in der Abendmesse. Eine Einladung aus Freiburg liegt ebenfalls vor und soll im Rahmen einer Sängerfahrt im Jahr 2015 wahrgenommen werden. Im laufenden Jahr stehen zudem reichlich Aktivitäten auf dem Programm, darunter die Teilnahme am Ranzenbrunnenfest und das Singen für die Hilfsaktion „Leberecht“. Ob es dieses Jahr noch einmal ein Volksradfahren geben wird, steht dagegen bisher noch nicht fest. Vergangenes Jahr war die Veranstaltung bei Hochwasser und Starkregen regelrecht ins Wasser gefallen. Entsprechend gering war der Zuspruch. Der immense Arbeitsaufwand steht hier in keinem Verhältnis, stellten die Sänger fest.
Für dieses Jahr haben sie sich vorgenommen, wieder verstärkt die Werbetrommel zu rühren, um neue aktive und passive Mitglieder zu gewinnen. Interessenten kommen am besten einfach zur Probe, donnerstags ab 20.30 Uhr im katholischen Gemeindezentrum. Infos gibt es auch unter der Nummer 0174-15 35 65 5. simobla

Elke Erd verabschiedet sich

Elke Erd verabschiedet sich

Es war schön, es war gemütlich, es war traurig: Mit einem kleinen Fest verabschiedete sich Elke Erd von ihren Kunden. Wie berichtet warf der Schreibwarenladen in der Hugo-Kallenbach-Straße zuletzt keinen Gewinn mehr ab, deshalb entschloss sich die Inhaberin schweren Herzens aufzuhören. Bevor sie Ende März die Tür endgültig schloss, lud sie ihre Stammkunden noch einmal zu Kaffee und Kuchen ein. Wie bei den Sommerfesten, die die nunmehr ehemalige Vorsitzende der Fördergemeinschaft Handel, Handwerk und Gewerbe immer organisiert hat, stellte sie Tische und Stühle auf und bewirtete ihre Besucher. Freunde, Familie und auch Kunden hatten eigens Kuchen gebacken, die Familie half bei Auf- und Abbau und Bewirtung. So hatte Elke Erd Zeit, um sich von allen persönlich zu verabschieden. „Ich hab’s genossen“, sagt sie: „Es tut gut, eine solche Wertschätzung zu erfahren“. Im übrigen sei sie ja nicht aus der Welt, denn sie wohnt weiterhin in Sindlingen. Aber den Laden und die Gespräche miteinander werden sowohl sie als auch die Kunden vermissen. hn

Mit Blumen, Wein und einem großen Dankeschön verabschiedeten (von links) Michael Bauer, Clemens und Silke Döring, Sven Callender und (rechts) Beate Bauer vom FHHG-Vorstand ihre bisherige Vorsitzende Elke Erd. Foto: Michael Sittig

Mit Blumen, Wein und einem großen Dankeschön verabschiedeten (von links) Michael Bauer, Clemens und Silke Döring, Sven Callender und (rechts) Beate Bauer vom FHHG-Vorstand ihre bisherige Vorsitzende Elke Erd. Foto: Michael Sittig

Germania Frauenchor: Konzert mit Weinfest

Germania Frauenchor

Konzert mit Weinfest

Sängerinnen freuen sich über ihren „Glücksgriff“

Im Vorstand des Frauenchors Germania gab es keine Änderungen, Wahlen stehen nämlich erst im nächsten Jahr wieder an.
So nutzte Vorsitzende Traudlinde Peters die Jahreshauptversammlung, um die Ereignisse des recht turbulenten vergangenen Jahres noch einmal in Erinnerung zu rufen. Besondere Erwähnung fand der bereits seit Januar abgeschlossene Chorleiterwechsel. Nachdem Brigitte Schlaud als langjährige Dirigentin nicht mehr zur Verfügung stand, entschieden sich die Sängerinnen mit großer Mehrheit für Musikdirektor Michael H. Kuhn, was sich inzwischen als Glücksgriff erwiesen hat.
Die Vorsitzende beleuchtete das laufende Jahr und freute sich, dass bis jetzt neun neue Sängerinnen in die Chorarbeit eingestiegen sind und den Chor in Zukunft unterstützen werden. Sie stimmte die Mitsängerinnen zudem auf den Höhepunkt des Jahres ein – ein Konzert im September in der evangelischen Kirche mit anschließendem Weinfest. Der Chor knüpft dabei an das im vergangenen Jahr sehr erfolgreiche Konzert gleicher Art an. Traudlinde Peters motivierte die Sängerinnen zu einem möglichst regelmäßigen Probenbesuch, um die neue Chorliteratur erfolgreich einstudieren zu können.
Wenn Sie das Singen im Frauenchor interessiert: Die Chorproben finden mittwochs ab 20 Uhr im Gemeindehaus St. Dionysius in der Huthmacherstraße statt. Sie sind herzlich zu einer „Schnupper-Chorprobe“ eingeladen! Geboten werden motivierende Chorproben mit einem breitgefächerten, anspruchsvollen Repertoire in freundschaftlicher Atmosphäre. Alle Termine und aktuellen Informationen finden Sie auch auf www.germania.sindlingen.de. simobla

fhh+g: Sven Callender zum neuen Vorsitzenden gewählt

Sven Callender führt FHHG

Sven Callender ist neuer Vorsitzender der Fördergemeinschaft Handel, Handwerk und Gewerbe (FHH+G). Der Inhaber der Firma CallenderMedia, der auch die Internetseite www.sindlingen.de gestaltet, wurde in der Hauptversammlung des Gewerbevereins zum Nachfolger von Elke Erd gewählt. Sie schied wie berichtet aus, weil sie ihr Geschäft aufgegeben hat. Zweiter Vorsitzender bleibt Michael Bauer, Geschäftsführerin ist Beate Bauer.

FHHG - Sven Callender

FHHG – Sven Callender