Category: Februar

Meister-Villa: Die Stadt soll prüfen

Wie im Wintermärchen: die Meister-Villa. Rüdiger Lang hat sie mit Hilfe einer so genannten Drohne von oben aufgenommen. Die Villa gehört einer Erbengemeinschaft, die sie gerne verkaufen möchte. Die SPD hat nun im Ortsbeirat beantragt, dass die Stadt prüfen soll, ob sie das markante Gebäude in dem denkmalgeschützten Park erwerben könne. Die CDU stellte zum gleichen Thema eine Anfrage, ob eine der städtischen Gesellschaften Einfluss nehmen könne auf den geplanten Verkauf durch die Besitzer. Beide Anträge wurden angenommen und durchlaufen nun die städtischen Gremien.

Wie im Wintermärchen: die Meister-Villa. Rüdiger Lang hat sie mit Hilfe einer so genannten Drohne von oben aufgenommen. Die Villa gehört einer Erbengemeinschaft, die sie gerne verkaufen möchte. Die SPD hat nun im Ortsbeirat beantragt, dass die Stadt prüfen soll, ob sie das markante Gebäude in dem denkmalgeschützten Park erwerben könne. Die CDU stellte zum gleichen Thema eine Anfrage, ob eine der städtischen Gesellschaften Einfluss nehmen könne auf den geplanten Verkauf durch die Besitzer. Beide Anträge wurden angenommen und durchlaufen nun die städtischen Gremien.

Turnverein: Kristallball im Schein von Kronleuchtern

Turnverein

Kristallball im Schein von Kronleuchtern

Flash Mob und Hessenmeister tanzen in stilvollem Ambiente

In den Gläsern perlt der Sekt. Mehrere Kronleuchter streuen funkelndes Licht in den Raum. Über die Wand huschen Schneeflocken und weitere Lichtspiele. Elegant gekleidete Frauen und Männer füllen nach und nach den wunderbar dekorierten Saal des katholischen Gemeindehauses St. Dionysius. Der zweite „Kristallball“ der Tanzsportabteilung des Turnvereins Sindlingen (TVS) macht seinem Namen Ehre.
Die vier Tanzgruppen des TVS üben normalerweise in der vereinseigenen Halle. Einmal im Jahr gönnen sie sich einen Tanzabend in festlichem Ambiente. Das schätzen auch Tanzfreudige aus der Umgebung, die nicht im Verein sind. Mehr als 100 Eintrittskarten verkaufte die Abteilung, freut sich Organisatorin Renate Ahlers-Zimmermann. Das waren deutlich mehr als im vergangenen Jahr. Obwohl die Hauptlast der Vorbereitung bei ihr und der für die Dekoration zuständigen Manuela Teske lag, freuten sich die beiden über viele Helfer aus den eigenen Reihen. Eine Tanzgruppe kümmerte sich ums Essen, andere um Auf- und Abbau. Sogar die Tanzlehrer Jeanette und Andreas Kellner legten Hand an. Unterstützt wurden die Tänzer von der Turnabteilung, deren Mitglieder schicke Bistro-Schürzen umbanden und den Service leisteten.
Sie waren zunächst damit beschäftigt, Sekt auszuschenken. Mit einem kleinen Empfang zum Warmwerden begann der Ball. Zeit für die Gäste, über die Verwandlung zu staunen, die der Gemeindesaal durch die aufwendige Dekoration mit Kristallschmuck, glitzernden Eisblumen aus Stoff und den Kronleuchtern sowie die schön gedeckten Tische an den Seiten genommen hatte. Um 20 Uhr legte die Musikgruppe „Déja Vue“ los und die Paare füllten die Tanzfläche. „Die Band reißt die Leute immer von den Stühlen“, schwärmt Renate Ahlers-Zimmermann. Ob Rumba, Cha-Cha oder Walzer: Kaum jemand blieb sitzen. „Déja Vue“ war zum wiederholten Mal in Sindlingen und soll auch nächstes Jahr wieder gebucht werden.
Tanzlehrer Jörg Schmitt moderierte. Als die Band Pause machte, blieb die Tanzfläche trotzdem nicht lange leer. Erst vier, dann sechs, dann immer mehr Leute tanzten auf einmal alle zusammen in Reihen zu Musik vom Band. Das wirkte wie ein Line-Dance, auch wenn keine Country-Musik spielte. „Flash Mob“ nennt sich der Effekt, wenn Leute, die sich zufällig treffen, auf einmal eine gemeinsame Aktion starten. Es wirkt zufällig, spontan, war aber im Fall des Kristallballs als Programmpunkt von der Mittwochstanzgruppe I vorbereitet und geplant. „Sie tanzten mit sehr viel Energie und sehr emotional“, urteilte ein beeindruckter Zuschauer, nachdem der „Flash Mob“ mit einer Art Square Dance endete. Weitere Programmpunkte waren Auftritte hochklassiger Tänzer. Nadine und Norbert Jungk, Hessenmeister 2014 der Kategorie HGR II Standard A, demonstrierten langsamen Walzer, Quickstep und Tango auf hohem Niveau. Die Lebensfreude Südamerikas verströmte die Lateinformation, die sich aus Mitgliedern des TC Balu-Orange Wiesbaden, TSC Metropol Hofheim und TSC Fischbach zusammensetzt. Zwischendurch aber gehörte die Tanzfläche den Besuchern, die die seltene Gelegenheit, auf einem Ball in Sindlingen zu tanzen, ausgiebig nutzten. Die Organisatoren bekamen viel Lob zu hören. Sowohl die Lichttechnik, für die wieder Hans Oczko und Dirk Zimmermann alias „hansbare musik“ zuständig waren, als auch die aufwendige und ansprechende Dekoration wurden allgemein bewundert. Der freundliche Service, die gute Musik, die leckeren Speisen und die großartige Stimmung taten ein Übriges, den Abend zu einem Erlebnis zu machen. hn

Flotte Runde: die Mittwochstanzgruppe I beim „Flash Mob“.

Flotte Runde: die Mittwochstanzgruppe I beim „Flash Mob“.

Eine Lateinformation zauberte südamerikanisches Flair ins Gemeindehaus. Fotos: Michael Sittig

Eine Lateinformation zauberte südamerikanisches Flair ins Gemeindehaus.
Fotos: Michael Sittig

Walzer auf hohem Niveau: die Hessenmeister Nadine und Norbert Jungk.

Walzer auf hohem Niveau: die Hessenmeister Nadine und Norbert Jungk.

Sie rückten den Ball ins rechte Licht: die Lichttechniker Hans Oczko und Dirk Zimmermann.

Sie rückten den Ball ins rechte Licht: die Lichttechniker Hans Oczko und Dirk Zimmermann.

Sport-Termine Februar 2015

Sport-Termine

Badminton-Heimspiel
Für die Sportler des Turnvereins beginnt nach dem Ende der Weihnachtspause eine intensive Wettkampfphase. So richtet die Badmintonabteilung des TVS am Sonntag, 8. Februar, einen Heimspieltag in der TV-Halle am Mockstädter Weg aus. Die erste Mannschaft trifft um 10 Uhr auf SG Kelkheim II. Zeitgleich spielt die zweite Mannschaft gegen TuS Steinbach II. Die Jugendmannschaft misst sich ab 12 Uhr mit dem TV Neu-Isenburg.
Am Sonntag, 22. Februar, erwartet Sindlingen I um 10 Uhr SG/TGU/TG Hoechst II, Sindlingen II ebenfalls um 10 Uhr TGS Vorwärts IV und die Sindlinger Jugend um 12 Uhr den BV Stockstadt J2.

Handball-Heimspiel
Die Handballspielgemeinschaft (HSG) Sindlingen-Zeilsheim belegt die TV-Halle am Samstag, 21. Februar, ab 13 Uhr. Zuerst ist die weibliche A-Jugend dran. Das Spiel gegen TV Petterweil II hat vor allem Trainingscharakter, weil die Gäste außer Konkurrenz antreten. Anschließend geht es um Punkte. Ab 15 Uhr spielt die männliche E-Jugend gegen SG Sossenheim, ab 16.30 Uhr die männliche D-Jugend gegen HSG BIK Wiesbaden II und ab 18 Uhr die erste Herrenmannschaft gegen den Limburger HV.
Am Sonntag, 22. Februar, erwarten die Damen in der Bezirksoberliga Wiesbaden/Frankfurt die FSG Niederwalluf/Eltville. In der Partie ab 17 Uhr hoffen sie auf den Heimvorteil; das Hinspiel in Eltville hatten sie denkbar knapp mit 21:20 verloren. Am Sonntag, 28. Februar, 18 Uhr, treten die HSG-Damen gegen den SV Bad Camberg an.

 

Mit Yoga den Tag beginnen

Ab sofort bietet der TV Sindlingen wieder Yoga am Morgen an. Unter dem Motto „Yoga als Quelle von Kraft und Lebensfreude“ können Interessierte den Kurs der ausgebildeten Yogalehrerin Ute Weber aus Hattersheim „Yoga am Donnerstagmorgen“ von 8.30 bis 10 Uhr in der Sporthalle, Mockstädter Straße 12, besuchen. Der Einstieg ist jederzeit möglich, eine Anmeldung nicht nötig. Eine Einheit von 90 Minuten kostet für Mitglieder drei und für Nichtmitglieder neun Euro. Die Kursgebühr wird über die TVS-Kurskarte beglichen.

In Ute Webers Unterricht darf es mal kraftvoll und dynamisch sein, ebenso aber auch sanft mobilisierend und entspannend. Wichtig sind ihr die korrekte Ausführungen der Übungen und die Entwicklung des Körperbewusstseins. Atem-, Achtsamkeitsübungen und Meditation sind wesentliche Elemente auf dem Yoga-Weg und werden im Unterricht regelmäßig praktiziert. Mehr dazu im Internet unter www.yogawegewandern.de
Mit dem Dienstags-Kurs „Yoga bei Julia“ (18.30 bis 20 Uhr, ebenfalls in der Sporthalle) bietet der TVS damit zwei unterschiedliche Kurse an. Auskunft es per E-Mail unter kurse@tv-sindlingen.de und telefonisch bei Josef Schmid unter 0152 04723209.

Country Line Dancing

„Line Dancing“ ist die Möglichkeit, ohne Partner, aber nicht alleine zu tanzen. Nach einer einstudierten Choreografie bewegen sich alle Teilnehmer synchron zu Country-Music, lateinamerikanischer Musik, Swing und Walzer. „Es gibt grundsätzlich keine Tanzmusik, die nicht in Line Dance umgesetzt werden kann“, erklärt Rosemarie Neumann. Sie trainiert die neue Gruppe, die jeden Dienstag von 17 bis 20.30 Uhr im Turnerheim übt. „Der Spaß beginnt schon bei den ersten Schritten“, ermutigt sie alle Interessierten, dieses neue Angebot des Turnvereins Sindlingen einfach mal auszuprobieren.
Anfänger üben dienstags von 17 bis 18.30 Uhr, Fortgeschrittene von 18.30 bis 20.30 Uhr im Turnerheim, Farbenstraße 85a. Informationen geben Trainerin Rosemarie Neumann, Telefon (06190) 33 58 oder mobil 01577 825 93 42, Michael Sittig, Telefon 37 43 78. simbola

Easy Step

Wer fetzige Musik mag und Spaß hat, sich im Takt zu bewegen, ist bei „Easy Step“ richtig. „Easy Step“ ist eine Weiterentwicklung der Aerobic; man geht im Rhythmus der Musik eine Art Stufe / Plattform (= Step) hoch und runter. Ausprobieren kann man „Easy Step“ mittwochs von 18.30 – 19.30 Uhr in der Sporthalle des TV Sindlingen, Mockstädterstr. 12. Näher Infos gibt es auf der Webseite des TVS: www.tv-sindlingen.de oder per Email: kurse@tv-sindlingen.de.

Mangas malen mit Acrylfarben

Stadtteilbücherei

Mangas malen mit Acrylfarben

Jugendliche werden bei einem Workshop zu Comic-Zeichnern

Zack, bum, bäng, ächz – sprachlich gesehen zählen Comics nicht zur Hochliteratur. Trotzdem oder gerade deswegen amüsieren sich viele und vor allem auch junge Leser über die bunten Bildergeschichten, die Sprechblasen, die kräftigen Farben und die meist lustigen Inhalte. Klassiker des Genres wie Asterix, Supermann und Donald Duck haben jedoch Konkurrenz aus dem fernen Osten bekommen. Japanische Comics, so genannte Mangas, laufen ihnen den Rang ab.
Mehrere dieser Figuren mit den Riesenaugen sind derzeit an der Wand im Untergeschoss der Stadtteilbücherei zu sehen. Sie entstanden während eines Comic-Workshops, den die Bücherei, ihr Förderverein und das Quartiersmanagement der Hermann-Brill-Straße gemeinsam organisiert haben. Unter der Anleitung des Malers und Kunstpädagogen Stefan Treusch versuchten sich Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren daran, mit Acrylfarben selbst ein Comic-Bild zu gestalten. Der Leiter des Workshops riet ihnen, es zunächst mit einer Lieblingsfigur aus einer der Geschichten zu versuchen. Kawthar, Marten und Eslam schufen Manga-Porträs, Elias lehnte sich an die bekannte Reihe „One Piece“ an, Lara malte eine ganze Gruppe „Dämon Girls und Boys“ und Aischa eine besonders schwung- und farbenfrohe Szene mit den Buchstaben „Manga“ im Hintergrund. Das ist schon Kunst für Fortgeschrittene. Sie male jeden Tag, außerdem lese sie häufig in der Bücherei Mangas und war auch gleich an dem Workshop interessiert, berichtet Büchereileiterin Annette Moschner. Das habe ihr und einer Freundin so gut gefallen, dass die beiden nun weitermachen und vielleicht sogar eine eigene Geschichte entwickeln wollen.
Acht Teilnehmer hatte der Workshop. Darunter waren regelmäßige Besucher der Bücherei, des Kinder- und Jugendhauses und des evangelischen Jugendclubs Sindlingen. „Alle waren sehr konzentriert bei der Sache“, lobt Annette Moschner. Die fertigen Bilder hängten alle zusammen in der Comic-Ecke im Untergeschoss auf.
Der Bestand dieser Abteilung wird in den nächsten Wochen ausgeweitet. „Wir wollen weitere Comics, Mangas und vor allem Comic-Romane im Stil von ‚Gregs Tagebuch‘ anschaffen“, berichtet Annette Moschner. Infraserv, die Betreiberfirma des Industrieparks Höchst, hatte dem Förderverein „Buchstütze“ der Bücherei dafür im Rahmen ihres Spendenkonzepts Geld zur Verfügung gestellt. Das war für Annette Moschner und Quartiersmanagerin Marja Glage Anlass, den Workshop zu organisieren. Die Kosten übernahm das Quartiersmanagement. hn

Applaus für die jungen Künstler: (von links) Quartiersmanagerin Marja Glage, Büchereileiterin Annette Moschner und Maler Stefan Treusch.

Applaus für die jungen Künstler: (von links) Quartiersmanagerin Marja Glage, Büchereileiterin Annette Moschner und Maler Stefan Treusch.

Drei von acht: (von links) Rikardo, Lara und Aischa haben Bilder im Manga- und Comic-Stil gemalt. Fotos: Michael Sittig

Drei von acht: (von links) Rikardo, Lara und Aischa haben Bilder im Manga- und Comic-Stil gemalt. Fotos: Michael Sittig

Vortrag „Liebevoll Abschied nehmen“

Vortrag „Liebevoll Abschied nehmen“

Abschiede fallen immer schwer. Mal mehr, mal weniger. Doch der letzte Abschied ist der schwerste. Hier langt kein leises „Adieu“, hier gibt es kein „Bis bald“. Hier braucht es mehr: Indem man zeremoniell Abschied nimmt, würdigt man das Leben des Verstorbenen. Sich gemeinsam mit Anderen zu erinnern, schöne Erlebnisse zu rezitieren und die Persönlichkeit des Toten noch einmal aufleben zu lassen, zeigt, welche Spuren dieser bei allen hinterlassen hat.
Gleichzeitig ist ein zeremonieller Abschied für die Hinterbliebenen ein erster Schritt, das Unfassbare zu verarbeiten: den Tod. Ein erster Versuch zu begreifen, dass ein geliebter Mensch für immer von einem gegangen ist. Deshalb ist dieser letzte Abschied auch für die nachfolgende Trauerzeit wichtig.
In einem Vortrag am Dienstag, 17. Februar, erfahren Interessierte in der Geschäftsstelle von Heuse Bestattungen (Sindlinger Bahnstraße 77), welche Möglichkeiten es gibt, liebevoll und ganz individuell Abschied zu nehmen und wie der letzte Abschied helfen kann, die weitere Trauerarbeit angemessen zu bewältigen. Referenten sind Leoni Heister und Julia Lehmann, der Vortrag beginnt um 15.30 Uhr und dauert bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um Anmeldung unter der Nummer (069) 96 37 63 30 oder via Mail an info@heuse-akademie.de gebeten. Anmeldeschluss ist ein Tag vor Veranstaltungsbeginn.
Sprechstunde:
Vorsorgen – aber wie?

Eine „Vorsorgesprechstunde“ bietet Heuse Bestattungen an. Die Mitarbeiter der Pietät wissen, dass Hinterbliebene bei einem Trauerfall häufig ratlos sind. Wie wollte der Verstorbene bestattet werden? Was würde ihm gefallen? Wie sollen die Kosten für eine angemessene Beerdigung aufgebracht werden? Wer sich zu Lebzeiten bereits Gedanken über seine Bestattung macht und diese regelt, nimmt seinen Liebsten in der Zeit des größten Schmerzes schwere Entscheidungen ab. Deshalb informiert die Pietät in monatlichen, offenen Informationsstunden darüber, wie man verbindlich festlegt, was mit einem nach dem Tod geschehen soll und wie die eigene Bestattung noch zu Lebzeiten finanziell abgesichert werden kann, um zu vermeiden, dass diese zu einer finanziellen Belastung für Familie oder Freunde wird.
Während der Informationsstunde können alle Fragen zum Thema Bestattungsvorsorge gestellt werden. Die Beratung erfolgt kostenlos und unverbindlich. Nächster Termin ist Dienstag, 17. Februar, 13 bis 17 Uhr in den Räumen von Heuse Bestattungen, Sindlinger Bahnstraße 77.

Katholische Gemeinde – Nachrichten und Termine Februar 2015

Katholische Gemeinde

Spenden
1540,56 hat die Sternsingeraktion von St. Dionysius-St. Kilian eingebracht. In den Gottesdiensten gaben die Gläubigen während der Kollekten zudem 2609,76 Euro für Adveniat, 124,67 und Euro für die Diaspora. 97,64 Euro kamen beim Kinderkrippenopfer zusammen und 37,87 Euro für das Bonifatiuswerk der Kinder.

Fastnacht
Dionysius und St. Kilian weisen auf ihre Fastnachtsveranstaltungen hin: Seniorenfasching am Mittwoch, 11. Februar, 15.11 Uhr, und buntes Faschingstreiben / Rosenmontagsball am Montag, 16. Februar, ab 20.11 Uhr.

Kommunion
Am Dienstag, 24. Februar, informiert die Gemeinde über den Erstkommunionkurs 2015. Eltern sind dazu ab 19.30 Uhr in St. Dionysius willkommen.

Pfarrgemeinderat
Die Pfarrgemeinderäte Sindlingen und Zeilsheim treffen sich am Mittwoch, 25. Februar, um 19.30 Uhr in St. Kilian zu einer Sitzung.

Zeltlager
Vom 28. August bis 4. September 2015 bietet die Gemeinde eine Zeltlagerwoche auf dem Jugendzeltplatz „Königswald“ in Mömlingen (nähe Aschaffenburg) an. Es gibt zwei Gruppen im Alter von sieben bis 12 und 13 bis 16 Jahren. Die Teilnahme ksotet 150 Euro pro Kind, bei Geschwisterkindern 130 Euro pro Kind. Anzahlung bei Anmeldung: 50 Euro pro Kind. Anmeldungen nehment Familie Sittig, Allesinastr.aße 33, Telefon 069/ 37 43 78, und das Pfarrbüro,
Telefon 069/ 37 34 39, an. Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2015.

Messdienerfreizeit
Vom 14. bis 15. März 2015 fahren die Messdiener von St. Dionysius/St. Kilian in die Jugendbegegnungsstätte Kloster Arnstein nach Obernhof im Westerwald. Viel Spaß, Freude und ein Überraschungsabend stehen auf dieser Kennlernfahrt auch auf dem Programm.
Weitere Infos und Anmeldeformulare gibt es im Pfarrbüro.

Jugendfreizeit
Eine Freizeit für Jugendliche von 16 bis 21 Jahren bieten St. Dionysius und St. Kilian in der ersten Woche der Sommerferien an (26. Juli bis 2. August). Sie führt nach Harlingen in Holland. „Wir werden fünf Tage lang auf dem Wattenmeer segeln und verschiedene Inseln anlaufen. Anschließend verbringen wir noch zwei Tage in Amsterdam“, schreibt Leiter Norbert Schulze in der Ankündigung. Die Teilnahme kostet 375 Euro, bei Anmeldung ist eine Anzahlung von 50 Euro fällig. Anmeldungen sind möglich unter den Nummern 0172 / 6615065, 069 / 30 06 08 09 oder per Mail an nschulze@svv-frankfurt.de.

Buch auf – Meinung ab!

Buch auf – Meinung ab!

„Tooor! – Das große Fußballbuch für Kinder“. Oder lieber „Gefahr für Nofretete – ein Abenteuer aus dem alten Ägypten“? Ein Comic-Roman wie „Was zur Hölle?!“, ein Krimi oder ein Witzbuch – die Liste des „Frankfurter Lesespaßes 2015“ ist lang und bietet Kindern zwischen acht zwölf Jahren eine große Auswahl an interessantem Lesestoff. Alle Bücher, die auf der Leseliste stehen, können in der Stadtteilbücherei ausgeliehen werden. Die jungen Leser sollen die Lektüre anschließend bewerten. Dabei hilft ein kleiner Fragebogen. Den ausgefüllten Bogen geben alle, die mitmachen möchten, in der Bücherei ab. Unter allen Teilnehmern werden mehr als 100 Eintrittskarten für das Lesespaßfest am 4. Mai in der Zentralen Kinder- und Jugendbibliothek Frankfurt verlost.
In Sindlingen begann die Mitmach-Aktion unter dem Titel „Buch auf – Meinung ab“ mit einer Gruppe Schulkinder aus dem Hort der Ludwig-Weber-Schule. Sie lasen reihum aus Sylvia Heinleins „Die Superhelden und der blaue Honk“ vor und füllten anschließend die Bewertungsbögen aus. Noch bis 14. März kann sich jedes Kind zwischen acht und zwölf Jahren beteiligen. „Wir bieten das gerne auch für Schulklassen an“, sagt Annette Moschner. Lehrer, die darauf zurückkommen wollen, können sie in der Bücherei unter der Nummer 37 27 24 dafür anmelden. hn

Lesen, bewerten, gewinnen: Annette Moschner hofft auf rege Beteiligung bei „Buch auf – Meinung ab“. Foto: Michael Sittig

Lesen, bewerten, gewinnen: Annette Moschner hofft auf rege Beteiligung bei „Buch auf – Meinung ab“. Foto: Michael Sittig

VDK-Termine Februar 2015

VdK

Sozialrecht
Der VdK-Ortsverband Sindlingen bietet im Februar zweimal eine Sprechstunde zum Sozialrecht an. Am Freitag, 6., und Freitag, 20. Februar, geben die Berater Auskunft bei Fragen zum Schwerbehindertenrecht und assistieren beim Ausfüllen von Kur- und Wohngeldanträgen. Die offenen Sprechstunden finden jeweils von 16 bis 18 Uhr in den Räumen des Seniorenverbandes, Edenkobener Straße 20a, statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Erster Beratungstermin im März ist am Freitag, 6. März.

Kreppel-Kaffee
Der VdK feiert Fastnacht mit einem Kreppel-Kaffee. Er beginnt am Samstag, 7. Februar, um 14.11 Uhr im Turnerheim, Farbenstraße 85 a.

Heringsessen
Einen Stammtisch mit Heringsessen richtet der VdK am Donnerstag, 12. Februar, in der Gaststätte Zur Mainlust (Loch) aus. Beginn ist um 19 Uhr.

Wanderung
Die gemeinsame Monatswanderung von Touristenclub und VdK führt am Sonntag, 8. Februar, von Höchst nach Sossenheim. Abfahrt ist um 9.54 mit dem 55-er Bus an der Haltestelle Westenberger Straße Richtung Höchst.

Hausorden für die Helfer

SKV: Hausorden für die Helfer

Einst Persiflage ist das Abzeichen heute Auszeichnung

Orden spielen im Leben eines Narren eine bedeutende Rolle. Die stets liebevoll gestalteten, detailreichen und häufig in Goldfarben gehaltenen Anhänger am farbigen Band belohnen Aktive für ihren Beitrag zu den Prunksitzungen, für ihr Engagement im Verein oder ihre langjährige Zugehörigkeit.
Das ist eigentlich das Gegenteil der ursprünglichen Bedeutung. Die ersten Karnevalsorden nämlich waren eine Persiflage auf die Abzeichen, Schärpen und Brustbänder der Preußen. Kölner Jecken wollten sich gegen die preußische Obrigkeit auflehnen, indem sie mit den Imitaten den Pomp und das militärische Gehabe durch den Kakao zogen. Aus dem Jahr 1824 ist überliefert, dass eine Karnevalsprinzessin bei einem Besuch einen Orden mitbrachte und zum Dank ebenfalls einen Orden bekam, heißt es im Internet-Lexikon Wikipedia, und weiter: „Alte Bilder zeigen bereits Sitzungspräsidenten, die viele Orden übereinander trugen. Heute ist der Orden ein fester Bestandteil des Karnevals geworden und Karnevalisten in den verschiedensten Karnevalshochburgen sehen ihn als Belohnung für ihr Engagement in der närrischen Zeit an.“
Das gilt auch für die Sindlinger. Sie feierten im Januar eigens ein „Ordensfest“, um die Jahres- oder Hausorden zu verleihen. Jahresorden werden für jede Saison neu gestaltet und angefertigt. In diesem Jahr trägt das kleine Schmuckstück das Kampagnenmotto „Die 20er die sind zurück, 90 Jahre Narrenglück“, denn der SKV besteht nunmehr seit 90 Jahren. Büttenredner, Gardetänzerinnen und Gäste erhalten den Orden während der Prunksitzung verliehen. Andere, die an dem Abend nicht im Rampenlicht stehen, etwa Mitglieder des Elferrats, des Ehrensenats und des Vorstands, bekommen ihn beim Ordensfest.
In diesem Jahr waren das vom Vorstand Schatzmeister und Vorsitzender Michael Streubel, Dekorationsleiter Günter Hauff, Schriftführerin Heidi Derstroff, Beisitzer Bernhard Roth und Pressewart Hans-Dieter Heuzeroth. Weitere Exemplare erhielten die Elferräte Christa Hauff, Heike und Klaus-Dieter Weil, Henni Bender, Karl-Heinz und Gabriele Kümmeth, Joschi Czich, Gerhard Krock und Dieter Sänger (Ehrenvorsitzender und Schriftführer des Ehrensenates) sowie die Angehörigen des Ehrensenats Präsident Norbert Dörholt, Vizepräsident Alfons Buschen und Schatzmeisterin Ruth Frischkorn. Außerdem überreichte der Vorstand den Verdienstorden nachträglich an Marcel Nienaber. „Verdienstorden werden normalerweise bei der Saisoneröffnung vergeben. Wenn da jemand verhindert ist, bekommt er ihn dann beim Ordensfest“, erklärt Sitzungspräsident Peter Thalau. Es erfüllt zudem die Funktion eines kleinen Neujahrsempfangs und gibt den Fastnachtsaktiven Gelegenheit, kurz vor Beginn der heißen Phase nochmal in aller Ruhe miteinander zu plaudern. hn

Ludwig-Weber-Schule: Der Umzug verzögert sich

Ludwig-Weber-Schule: Der Umzug verzögert sich

Bauarbeiten hinken dem Zeitplan hinterher

Der für Mitte Februar geplante Umzug der Ludwig-Weber-Schule in einen Ersatzbau verzögert sich. Die starken Winde in der Weihnachtszeit brachten die Bauarbeiten zum Erliegen. Insbesondere die großen Wandelemente konnten an stürmischen Tagen nicht in ihre Positionen gehoben werden.
Deswegen wurden im Januar wieder die Halteverbotsschilder in den Zufahrtsstraßen zum Schulgelände aufgestellt und weiterhin sperrige Transporte durch die Wohnsiedlung manövriert. Durch erhöhten Personaleinsatz und einen vorgezogenen Innenausbau in den bereits fertigen Räumen soll versucht werden, die Verzögerungen wieder ein wenig gutzumachen. Es handle sich lediglich um Wochen, nicht um Monate, heißt es aus dem Schulamt.
Die Schule jedenfalls ist froh, wenn sie endlich aus dem vor sich hin bröckelnden Betonbau ausziehen kann. Es sind schon wieder Deckenplatten heruntergefallen, es riecht muffelig und schimmelig. Ein Klassenraum und die Bücherei sind gesperrt, denn es mache keinen Sinn, nochmal etwas zu reparieren, sagt Schulleiterin Fatima Oturak-Pieknik.
Wie berichtet bekommt die Grundschule einen dreigeschossigen Ersatzbau in Holzbauweise auf den Schulhof gestellt. Darin soll sie bleiben, bis der marode Betonbau des derzeitigen Schulhauses abgerissen und durch einen Neubau ersetzt ist.
Wie die damit verbundenen Verkehrsprobleme gelöst werden, ist unklar. Der Sindlinger SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer hofft, dass die städtischen Stellen das nächste Mal mit dem Ortsbeirat kooperieren. Im Fall des Ersatzbaus wurde das Gremium einfach übergangen. Anregungen zur Verkehrsführung wurden ebenso ignoriert wie der Wunsch nach einem Gespräch. In einem Schreiben des Stadtschulamtes vom 15. Dezember wurde dem Ortsbeirat Sechs lapidar mitgeteilt, dass „die Entscheidung über die Verkehrsführung vom Stadtschulamt und Hochbauamt gefällt wurde, ohne den Ortsbeirat einzubinden“, zitiert Lünzer: „Nun frage ich mich, welchen Zweck und Sinn hat der Ortsbeirat, wenn seine Anliegen so missachtet werden?“ Und vor allem: „Wie gedenkt das Stadtschulamt in Zukunft mit unseren Anliegen umzugehen?“
An der Internationalen Schule Frankfurt-Rhein-Main (ISF) ist man ebenfalls auf die Planungen gespannt. Der Abriss der benachbarten Weber-Schule dürfte sie auch beeinträchtigen. Eigene Expansionspläne gebe es nicht, betonen Oliver Steer. Manager der ISF-Verwaltungs-GmbH, und und Geschäftsführerin Marion G. Weiler. Bei einem Baustellenbesuch auf dem Nachbargelände hatten Vertreter städtischer Ämter angekündigt, dass die ISF ab Januar einen Erweiterungsbau errichten wolle (Monatsblatt vom Januar). Das sorgte zunächst für Verwirrung. Zwischenzeitlich hat sich herausgestellt, dass der Mann vom Amt eine andere internationale Schule gemeint hat, nämlich die Europäische Schule in der Nordweststadt. Die ISF in Sindlingen war im vergangenen Jahr vor allem mit internen Sanierungsarbeiten nach einem Wasserschaden beschäftigt. Im Sommer 2013 hatte die Schule den bei Fußgängern beliebten Verbindungsweg zur Hermann-Küster-Straße pflastern und dort auch Laternen aufstellen lassen. hn